284 Route 46. EL-GUERRAH. Von AlgierEhrenbogen
aus
dem
J.
216
nach
Chr.,
neuerdings
durch
eine
Stützmauer
entstellt;
an
der
SO.-Seite
des
Platzes
ein
bis
auf
Teile
des
Peribolos
(50
×
84m)
und
die
Cellawände
zerstörter
Tempel.
Nordwestlich
vom
Forum
Überreste
eines
Brunnens;
im
s.w.
Stadtteil
Thermenruinen.
Das
*Theater,
mit
ursprünglich
24
Zuschauerreihen,
ist
beachtenswert
wegen
seines
bis
zu
6m
Höhe
wohlerhaltenen
Bühnenhauses
(34,3
×
7,15m),
mit
ähnlicher
Vorderwand
wie
in
Timgad
(S.
306),
Khamissa
u.
a.
O.
354km
Navarin
(966m;
arab.
Bir
el-Arch).
—
367km
St-
Donat
(857m),
am
Rhumel
(S.
310).
384km
Mechta-Châteaudun,
Station
für
das
9km
nördlich,
an
der
Landstraße
von
Sétif
nach
Constantine,
gelegene
Städtchen
Châteaudun-du-Rhumel
(800m),
mit
großem
Viehmarkt
(Do.).
In
der
Nähe
ausgedehnte
Weideflächen,
welche
im
Sommer
Tausende
von
Saharanomaden
403km
Oued-Séguin-Télergma
(756m),
inmitten
der
Plaine
de
Télergma
(im
Sommer
Truppenübungsplatz
für
die
Nachbar-
garnisonen),
Station
für
das
(9km)
Städtchen
Oued-Séguin
(754m),
an
dem
gleichnam.
Nebenfluß
des
Rhumel,
und
für
die
an
der
oben
gen.
Landstraße
von
Sétif
nach
Constantine
gelegenen
Orte
Oued-
Athménia,
mit
den
prächtigen
Thermen
der
römischen
Pompejanus,
und
Aïn-Smara,
mit
Marmorbrüchen.
427km
El-Guerrah
(735m;
Bahnrestaurant;
H.
de
la
Gare,
20
Z.
zu
3,
M.
3½
fr.,
ordentlich),
Knotenpunkt
für
die
Linie
von
Constantine
nach
Batna-Biskra
(R.
47),
am
Oued
Garah
oder
Guer-
rah,
einem
der
Quellbäche
des
Oued
Bou
Merzoug
(s.
unten).
Der
Bahnhof
liegt
isoliert
in
einer
von
kahlen
Bergen
überragten
Steppe;
s.w.
weite
Aussicht
in
der
Richtung
nach
Batna.
Die
Linie
nach
Constantine
senkt
sich
n.ö.
in
das
Tal
des
Oued
Bou
Merzoug
hinab.
437km
Ouled-Rahmoun
(690m;
einfaches
Bahnrestaurant),
in
einer
an
megalithischen
Grabmälern
reichen
Gegend.
Von
Ouled-Rahmoun
über
Aïn-Beïda
nach
Khenchela,
147km,
Schmalspurbahn
in
9¾
St.
für
15.80,
12.10
oder
9
fr.
(in
Aïn-Beïda
Wagenwechsel,
schlechte
Anschlüsse).
—
Die
Bahn
führt
durch
eine
hügelige
Steppe
s.ö.
am
Oued
Bou
Merzoug
aufwärts,
dessen
Hauptarm
weiterhin
Oued
Kleb
heißt.
—
12km
Sigus
(769m),
an
der
Stätte
der
gleichnam.
Römerstadt,
mit
spärlichen
Mauerresten
einer
dreischiffigen
Forumsbasi-
lika;
in
der
Nähe,
neben
einem
römischen
selben
Zeit,
mit
vielen
Dolmen
(S.
337)
und
Spuren
der
alten
Steinbrüche.
—
Über
(33km)
Aïn-Fakroun
(924m)
in
starker
Steigung
zum
Col
d’Ourkis
(ca.
1060m),
inmitten
der
nördl.
Randketten
des
Plateau
des
Sbakh
(S.
286).
—
66km
Canrobert
(927m;
arab.
Um
el-Buaghi),
am
Südfuße
des
Dj.
Sidi
R’gheïss
(1628m;
silberhaltige
Bleiglanzgruben).
—
Weiter
östl.
durch
die
ruinenreiche
Hochsteppe.
93km
Aïn-Beïda
(1008m;
H.
d’Orient,
H.
de
Paris,
beide
bescheiden),
Städtchen
von
2400
Einwohnern
Berberstammes
in
11
St.)
über
(32km)
Meskiana
nach
(84km)
Tebessa
(S.
329).
Im
Jardin
public
mehrere
römische
Von
Aïn-Beïda
wendet
sich
die
Bahn
s.w.
den
Vorhöhen
des
Aurès-
gebirges
(S.
290)
zu.
Unbedeutende
Stationen.
—
117km
Torf,
unweit
der
Salinen
des
(r.)
großen
Salzsees
Garaet
et-Tarf
(830m
ü.
M).
L.
in
der
Ferne
der
phosphatreiche
Dj.
Tafrent
(1408m).
—
134km
Baghaï